Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783039420223
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S., 120 farbige und 7 s/w-Abbildungen
Format (T/L/B): 2.1 x 29 x 25.4 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Es ist eine der besten Kunstgeschichten der letzten Jahre: Der in Basel in ärmliche Verhältnisse geborene Luigi Pericle (1916-2001) erfand unter dem Künstlernamen Giovanetti mit der Comicfigur Max das Murmeltier einen weltweiten Bestseller und brachte es als Illustrator zu Reichtum und Ruhm. Darauf übersiedelte er nach Ascona und widmete sich fortan der Malerei. Auch als Künstler fand er schnell grosse internationale Beachtung - zog sich aufgrund seiner Skepsis gegenüber dem Kunstbetrieb jedoch bald zurück, beendete die Ausstellungstätigkeit und malte für sich allein weiter. Völlig unerwartet wurde jüngst das künstlerische Werk Luigi Pericles in Ascona wiederentdeckt - und stiess sofort auf grosse Resonanz in Form von Ausstellungen und Zeitungsartikeln. Dieses Buch setzt sich nun erstmals in deutscher Sprache mit diesem aussergewöhnlich vielschichtigen und enigmatischen Oeuvre auseinander. Es zeigt Pericles Werk vor dem Hintergrund seiner Auseinandersetzung mit Spiritualität und der Philosophie des Zen sowie seiner Erforschung der Kalligrafie und den Traditionen der Abstraktion.
Autorenportrait
Carole Haensler ist die Direktorin des Museums Villa dei Cedri in Bellinzona. Tobia Bezzola ist seit 2018 Direktor des MASI Museo d'arte della Svizzera Intaliana in Lugano. Davor war er 2013-2017 Direktor des Museum Folkwang in Essen. Greta und Andrea Biasca-Caroni leiten das Archivio Luigi Pericle in Ascona. Andreas Kilcher ist Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich. Michele Tavola ist Kurator an den Gallerie dell'Accademia di Venezia.